„Ein Bücherschatz ist wie ein geistiger Baum, der Bestand hat und seine köstlichen Früchte spendet von Jahr zu Jahr, von Geschlecht zu Geschlecht.“
Thomas Carlyle (1795-1881)
Es dürfte eine nahezu unlösbare Aufgabe alle Bücher auf der Welt zu zählen, die Masse ist schier erschlagend. Und eine nicht geringe Menge steht in den Bibliotheken dieser Welt. Bibliotheken sind aber alles andere als reine Aufbewahrungsorte für Bücher, sie sind Speicher unserer Kultur, Horte des Wissens und Wegweiser im Meer der Informationen. Was Bibliotheken noch alles sind, habe ich versucht im Gespräch mit Lambert Heller zu erfahren. Wie so oft konnten wir die vielseitigen Aspekte dieser Frage nur streifen (unser Gespräch endete auch etwas abrupt, da Lambert noch einen Folgetermin hatte). Eine Erkenntnis kommt aber doch in allen Punkten zum Tragen: die Rolle der Bibliotheken ist gezeichnet von einem steten und spannenden Wandel, und alles andere als angestaubt. Viel Spaß beim Hören!
[podlove-contributors]Hier die Themen im Einzelnen:
- Lambert Heller (Twitter)
- Bibliothek
- TIB Hannover
- Bloggt auf biblionik.de, Plan3t.info
- Seit 2013 Leiter des Open Science Lab der TIB Hannover
- Netbib Weblog
- Bibliothek am Trinity College Dublin (Hauptsaal auf Flickr)
- Caroline Rediviva
- Five laws of Library Science
- Bibliotheksgeschichte
- Arten von Bibliotheken
- Bibliothekar
- Bibliothekswissenschaft
- Bibliothek 2.0
- Clay Shirky
- Planungskonzepte von Bibliotheken
- Digitalisierung bestehender Analogbestände
- Virtuelle Bibliothek
- Librarything.com
- Readmill.com
- Natural Language Processing
- Offene bibliographische Daten
- Europeana
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Urheberrecht
- Bibliotheksverbund
Bild: New York Public Library von Thomas Hawk
Pingback: Vorhersage Samstag, 12.01.2013 | die Hörsuppe
Wie viele Bücher gibt es auf der Welt? Wie viele Thriller wurden bisher geschrieben? Das sind Fragen die interessant aber unerklärbar sind. Viel wichtiger ist das Bewahren der Kultur und Bücher in den städtischen, großen Bibliotheken. Vergessen wir die Bücher, so auch unsere Vergangenheit. Es ist an der Zeit, das Lesen auf anderen medialen Feldern aktiv mitzugestalten.