gegen mordende, oder zumindest amoklaufende roboter versichern? ist das eine passable lösung zur absicherung gegen “aus den fugen geratene technologie”, wie dieser klassiker des old-glory-insurance-werbespots mit Sam Waterstone suggeriert?
oder sind asimov‘s robotergesetze genügend, um einen solchen rahmen an sicherheit zu schaffen in dem wir uns unbedenklich mit robotern gemeinsam bewegen können?
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
- Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
die schwäche dieser gesetze dürfte in der art ihrer fomulierung liegen, die offensichtlich sprachlich erfolgt ist. sind aber künstliche intelligenzen in der lage einen zugang zu dieser art von codierung zu erlangen, der so garantiert, dass sie daraus auch handlungsvorgaben ableiten?
oder ist es die überwachung der robotik-wissenschaftler untereinander, sozusagen das “open-source auf die finger schauen” damit kein stück schadhafter coder verwendung findet?
am ende bleibt uns womöglich doch nur die versicherung gegen roboter außer kontrolle?
dieser blogpost ist noch nicht zu ende gedacht…